«Einig – aber nicht einheitlich» ist ein Jubiläumsbuch, das die Geschichte der SP Schweiz auch kritisch hinterfragt. Es erschien 2013 zum 125-jährigen Bestehen der SP Schweiz und enthält Beiträge von Nicola Behrens, Heidi Witzig, Stefan Keller, Bernard Degen, Gabriele Rossi, Barbara Haering, Adrian Zimmermann, Marc Perrenoud, Regina Wecker, Rudolf Strahm, Willy Spieler und weiteren Autorinnen und Autoren.
Im ersten Teil wird die Geschichte der Partei chronologisch erzählt. Dieser «Rote Faden» ist nach Epochen unterteilt. Damit verbunden werden die Ideenstränge der Sozialdemokratie erläutert und Schlüsselereignisse, wie beispielsweise der Landesstreik, die Schaffung der AHV oder die Ökologiefrage behandelt.
Der zweite, lexikalische Teil führt die wichtigsten Personen biografisch auf und erläutert die grundlegenden sozialdemokratischen Stichworte. Zusätzlich führt der Anhang alle Sektionen seit 1888 kartografisch auf und ergänzt den Inhalt mit erläuternden Statistiken.
Der «Rote Faden» erzählt die Vorgeschichte des sozialistischen Denkens und stellt die Gründung der SP, das Wachsen sowie die Krisen und Erfolge der Partei dar. Er reflektiert das Suchen neuer Antworten nach dem Ende des Kalten Kriegs und die Sicherung der sozialen Marktwirtschaft gegenüber der neoliberalen Marktideologie.